Gemütliches, langes Radwochenende durch das pulsierende und grüne Herz des Ruhrpotts mit nur einem Standquartier vom 23.05. bis 26.05.2024
Rauchende Schlote? Graue Städte? Alles Vergangenheit. Radler finden heute zwischen Natur und Industrie-kultur ein spannendes Revier. Die große Zeit der Kohle- und Stahlindustrie ist im Ruhrgebiet längst passé, dennoch ist es immer noch der größte Ballungsraum Europas.
Der Ruhrpott ist eine Region, die sich hervorragend mit dem Fahrrad erkunden lässt. Wir lernen auf diese Weise das neue, facettenreiche Gesicht des Ruhrgebiets kennen, wenig oder gar kein Autoverkehr und oft idyllisch. Vom Fahrradsattel aus ergeben sich neue Perspektiven: Der größte der fünf Ruhr-Stauseen (Baldeney-See), das CentrO in Oberhausen, der größte Binnenhafen Europas in Duisburg, die Zeche Zollverein, historische Arbeitersiedlungen, die besondere Naturlandschaft des Ruhrgebiets und vieles mehr können aus nächster Nähe entspannt abgeradelt werden. Auf schönen Fahrradrouten erreichen wir an den 4 Radtagen zahlreiche unterschiedlichste Gebiete, die mal großstädtischen, dann wieder dörflichen Charakter haben.
Diese Genusstour führt Sie durch eine Region, wo bereits die Mandel-, Kirsch- und Apfelbäume blühen, wenn andernorts noch der Schnee liegt. Hier wachsen am Wegesrand Kiwis, Feigen, Wein und Tabak. Hier pflegt man noch eine echte Gastlichkeit. Genießen auch Sie dieses milde und mediterrane Klima, die abwechslungsreichen Radtouren und die genussvollen Ausflüge in die gute regionale Küche.
Unterkunft:
3 Übernachtungen in einem radfahrerfreundlichen Hotel der guten Mittelklasse im angesagten Essener Kultviertel Rüttenscheid. Alle Zimmer sind mit Bad/Dusche, WC, WLAN, Fön und TV ausgestattet.
Charakteristik/Anforderungen:
Die vier Radtouren sind maximal 48 km lang und führen Sie durch eine der spannendsten und vielseitigsten radtouristischen Regionen Europas. Dabei kommt es uns jedoch nicht so sehr auf die Kilometerleistung als auf den Genuss des Radfahrens und des „Revier-Erlebens“ an. Große Teile des Wegenetzes verlaufen auf ehemaligen Bahntrassen, attraktiven Ufer- und Waldwegen oder verkehrsarmen Straßen.
Zahlreiche Stopps laden zum Fotografieren ein oder zur Einkehr in nette Cafés oder Biergärten. Die täglichen Radtouren können je nach Wetterlage, kulturellen Ereignissen oder sonstigen Vorkommnissen leicht abgewandelt werden. Das Ruhrgebiet hat ein dichtes Netz an S-Bahn- und U-Bahn-Linien, so dass man auch individuell den Radeltag abkürzen/unterbrechen kann, um eher ins Hotel zu kommen. An zwei Tagen sind Transfers mittels S-Bahn geplant (Aufzüge am Bahnsteig sind vorhanden).
Reiseprogramm
Donnerstag, 23.05.24: Essen und erste Radtour (ca. 48 Rad-km)
Eigenanreise nach Essen. Nach dem Zimmerbezug Radtour zum schönen und beliebten Baldeney-See. Nach einer schönen Pause geht es weiter entlang der Ruhr und durch zum Teil sehr ländlich geprägte Gebiete nach Mühlheim/Ruhr. Rückfahrt über die erste deutsche „Gartenstadt“ Margaretenhöhe nach Essen. Am Abend gemeinsames Abendessen in einem schönen Lokal.
Freitag, 24.05.24: Zeche Zollverein – Gelsenkirchen – Essen (ca. 47 Rad-km)
Nach dem Frühstück Radtour zur berühmten Zeche Zollverein (Weltkulturerbe der UNESCO). Anschließend per Rad auf sehr angenehmen Radstrecken weiter nach Gelsenkirchen und entlang des Rhein-Herne-Kanals nach Wanne-Eickel. Die wunderbare Radstrecke der ehemaligen Erzbahntrasse bringt uns nach Wattenscheid, wo wir eine schöne Rast an der bei Radfahrern beliebten Pfeilerbrücke einlegen werden.
Samstag, 25.05.24: Oberhausen – Duisburg – Essen (ca. 48 Rad-km)
Nach dem Frühstück kurzer Bahntransfer nach Oberhausen. Von Alt-Oberhausen zum CentrO, dem größten Einkaufs- und Freizeitzentrum Europas. Weiter entlang der Emscher nach Duisburg, wo Ruhr und Emscher in den Rhein münden. Duisburg wartet nicht nur durch den weltgrößten Binnenhafen auf, sondern bietet auch eine angenehme Fußgängerzone sowie eine hochinteressante Neugestaltung von Innenstadt nahen Hafenflächen zu einem modernen Wohn- und Gewerbezentrum. Auf dem Rückweg durch abwechslungsreiche Landschaften. Stopp in einer ehemaligen Dampfbierbrauerei auf Essener Stadtgebiet.
Sonntag, 26.05.24: Herne – Bochum – Essen (ca. 46 Rad-km)
Nach dem Frühstück Bahntransfer nach Wanne-Eickel. Per Rad geht es zunächst nach Herne und von dort weiter Richtung Castrop-Rauxel. Höhepunkt am Vormittag ist bestimmt die historische Arbeitersiedlung “Teutoburgia”. Weiter per Rad durch abwechslungsreiche Landschaften ins Zentrum von Bochum. Nach einer Mittagspause geht es entlang der traumhaft-schönen Radstrecke auf der ehemaligen Erzbahntrasse Richtung Essen. Am Nachmittag individuelle Rückreise.
Reisebedingungen
Im Pauschalpreis von € 699,00 sind folgende Leistungen enthalten:
- 3 Übernachtungen im beliebten Stadtteil Essen-Rüttenscheid in einem gepflegten, radfahrerfreundlichen Hotel der guten Mittelklasse (3***) in Doppelzimmern (DU/WC oder Bad/WC) inklusive reichhaltigem sehr guten Frühstücksbüfett
- alle Übernachtungssteuern
- 2 x Abendessen
- 4 geführte und bestens ausgearbeitete Radtouren
- qualifizierte, ortskundige und erfahrene vivitours-Radreiseleitung ab/bis Essen
- Ticket zum kostenfreien Bahnfahren im VRR-Verbund (Rhein-Ruhr)
- Kosten für die genannten Fahrrad-Bahntickets
- Informationsmaterial
Zusätzlich können Sie buchen:
- Zuschlag Einzelzimmer € 90,00
- Leihfahrrad auf Anfrage
Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen (max. 16 Teilnehmer)
Veranstalter:
Veranstalter dieser Reise ist vivitours – Aktiv-und Kulturreisen, Oldenburg.
Es gelten ausschließlich die schriftlichen Reisebedingungen des Veranstalters. Mit der Reisebestätigung erhält jeder Teilnehmer die allgemeinen Reisebedingungen.
Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskosten- und Auslandskrankenversicherung. Geringfügige Programmänderungen sind vorbehalten. Stand September 2023.
Hinweis: Sollte die in der Reiseausschreibung genannte Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden, so können wir bis 14 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. Geleistete Zahlungen werden unverzüglich zurückerstattet. Weitere Ansprüche bestehen nicht. Gleiche Bedingungen gelten für jegliche Reiseabsagen, die außerhalb unserer Einflussmöglichkeit liegen, wie z.B. höhere Gewalt, Krieg, Streiks oder behördliche Anordnungen.